Die Welpen befinden sich in einem bedauerlichen Pflegezustand: Sie haben massenhaft Flöhe und sicherlich auch Würmer, sie husten, haben offene Stellen und waren in ihren kurzen Leben noch nie draußen. Bei einer der Mädels macht uns das rechte Auge große Sorgen, und statt 7 sind es 8 Welpen. Unsere Priorität liegt nun vor allem auf der tierärztlichen Versorgung. Glücklicherweise kommt unsere liebe Tierärztin Nora Wickidal direkt morgen früh.
Wir versuchen uns einzureden, dass vielleicht alles einmal mit besten Absichten begann, doch mittlerweile hat das Ganze nichts mehr mit Tierschutz zu tun. Die Tierschutzhunde haben sich unkontrolliert vermehrt und die Versorgung ist nicht mal annähernd ausreichend. Eine Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden ist hier dringend notwendig, und wir hoffen, dass die Tiere da schnellstmöglich herauskommen.
Es ist eine traurige Realität, dass gut gemeinte Initiativen oft in Chaos enden, wenn nicht von Anfang an verantwortungsvoll geplant und umgesetzt wird. Tierschutz erfordert nicht nur Mitgefühl, sondern auch fundierte Kenntnisse und nachhaltige Strategien, um das Wohl der Tiere langfristig zu sichern.


