Gassi gehen auf Wiesen
Ein schöner Spaziergang auf einer sonnigen Wiese ist für viele Hundebesitzer ein Genuss. Der Hund kann sich frei bewegen und die frische Luft genießen. Doch viele denken: „Es ist doch nicht schlimm, wenn mein Hund hier sein Geschäft verrichtet; da tritt doch keiner rein.“ Diese Haltung birgt jedoch erhebliche Risiken.
Die meisten Wiesen sind Futterwiesen und werden später für die Heu- oder Grasfütterung von Tieren wie Kühen, Pferden und Schafen genutzt. Wenn Hunde auf diesen Flächen ihr Geschäft verrichten, können die Hinterlassenschaften gefährliche Parasiten und Bakterien enthalten, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können.
Eine der größten Gefahren sind die Krankheitserreger, die im Hundekot vorkommen können. Dazu zählen unter anderem Giardien, Salmonellen und verschiedene Wurmarten. Diese Erreger können nicht nur andere Hunde, sondern auch Weidetiere infizieren. Wenn Kühe oder Schafe mit kontaminiertem Futter in Kontakt kommen, kann das zu schweren Krankheiten führen, die erhebliche Folgen haben.
Es ist wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein und die Verantwortung für das Verhalten unserer Hunde zu übernehmen.
Dein Vergnügen-eine gefahr für andere Tiere deswegen wollten Hundebesitzer stets eine Tüte dabei haben und die Hinterlassenschaften ihres Hundes zu entfernen. Nur so können wir die Gesundheit unserer Tiere und die von Weidetieren schützen und sicherstellen, dass alle unbeschwert die Natur genießen können.
