Seit nun einer Woche ist Hanna wieder bei uns. Doch wie kam es dazu, dass Hanna ihr eigentlich perfektes zu Hause wieder verlassen musste?!

Seit Hannas Vermittlung gab es immer wieder Probleme. Der Schatz wollte einfach nicht fressen und auch nicht laufen.
Katrin versuchte alles, sie zu überreden, doch Hanna war wie ausgewechselt.

Vor knapp 2 Wochen wurde bei Hanna ein Vestibularsyndrom festgestellt und unsere liebe Tierärztin Nora Wickidal nahm sich ihr an. Zu diesem Vestibularsyndrom kam leider auch noch eine Blasenentzündung hinzu. Trotz Medikamenten und bester Versorgung fraß Hanna nun gar nicht mehr.

Gestern vor einer Woche beschlossen wir gemeinsam, Hanna erst einmal wieder auf den Hof Samtschnute zu holen, um zu schauen, ob sie hier ein anderes Verhalten an den Tag legt.
Zur Fütterungszeit am Montagabend konnte unser Schatz es kaum erwarten, endlich seinen gefüllten Futternapf zu bekommen. Hanna war wieder ganz die Alte; bellen, wenn Peggy das Futter nicht schnell genug fertig hat, wenn der Napf leer ist, die Näpfe der anderen kontrollieren und ihren eigenen Napf stets komplett geputzt abliefern.
Wenn die Tür aufgeht, blick sie aufgeweckt und läuft selbstverständlich mit raus. Ja okay, bei Regen muss Peggy etwas schieben.

Ob Hanna einfach eine Samtschnute bleiben möchte oder nur die Gesellschaft anderer Hunde braucht, wissen wir noch nicht. Aber auf jeden Fall fühlt sie sich zwischen den anderen Rentnern sichtlich wohl.

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