Immer wieder sind Menschen erstaunt, dass wir als Verein ein Probewohnen von 14 Tagen für Hunde anbieten. Doch warum machen wir das?
Besonders relevant wird das, wenn die Adoptierenden bereits einen Hund oder vielleicht eine Katze haben. Es kann zwar in der Tierheim-Atmosphäre gut funktionieren, doch zu Hause können ganz andere Dynamiken entstehen. Ein Hund, der als verträglich gilt, kann beispielsweise Schwierigkeiten haben, sich mit der vorhandenen Katze zu verstehen. Hier sind die realen Lebensumstände entscheidend, und die gegenseitige Anpassung muss in einem vertrauten Umfeld getestet werden.
Das Probewohnen ermöglicht es uns, unseren Schützlingen und den neuen Besitzern den bestmöglichen Start zu geben und den Druck zu nehmen. Es ist eine Chance für beide Seiten, sich in Ruhe kennenzulernen und zu sehen, ob das Zusammenleben funktioniert.
